Ausländische Religionsbedienstete und damit auch Imame sollen künftig bei ihrer Einreise Deutschkenntnisse vorweisen. Ein Trägerverein in Osnabrück soll mit Förderung des Bundesinnenministeriums Imame in Deutschland ausbilden. Diese Entwicklungen der letzten Tage haben das Thema Imame und Imamausbildung in Deutschland wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Im Dauernörgler-Podcast stellen wir die Fragen nach historischer Entwicklung, Bedarfen in den Gemeinden und tatsächlichen Zuständen.
Wer sind “Wir”? Was bedeutet es, Deutscher oder Türke usw. zu sein? Was bedeutet “nationale Identität” und kann es eine “deutsche Normalität” geben? Kann man sich nur glücklich schätzen, wenn man Deutscher, Türke oder Araber ist? Diesmal diskutieren die Dauernörgler über Identitäten, Nationen und eine Kultur der Erinnerung.
Über den Dauernörgler-Podcast Im Dauernörgler-Podcast finden Sie Gespräche über das Zeitgeschehen aus muslimischer Perspektive.
Zwischen Selbstwahrnehmung und Wirklichkeit Innenansichten – darum geht es den Dauernörglern. In dieser Auftaktfolge ermöglichen die Dauernörgler einen Einblick in die ambivalente Selbstwahrnehmung innerhalb der muslimischen Organisationen und ihre Wirkung im gesellschaftlichen Diskurs. Die Dauernörgler ermöglichen neue Ansichten und neue Perspektiven auf den organisierten Islam in Deutschland.
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Der Koordinationsrat der Muslime (KRM) plant eine Erweiterung, dies wurde in einer überraschenden Pressemitteilung heute bekannt gegeben. Neben den bisher tragenden vier Verbänden DITIB, Islamrat, VIKZ und ZMD sollen nun auch marokkanische, bosnische und albanische Gemeinden Mitglied des Gremiums werden. Damit würde sich das Gremium seit seiner Gründung vor über 12 Jahren strukturell erstmals maßgeblich verändern.
Ein grundsätzliches Problem der muslimischen Community ist, dass Repräsentanz nicht immer mit Inhalten ausgefüllt wird. Kooperationspartner und behördliche Gesprächspartner klagen dann immer wieder, dass man mit muslimischen Vertretern zusammenkommen und sich gut unterhalten kann, aber inhaltlich kaum ein Input kommt. Auch als Community bekommen wir aber immer seltener mit, ob und welche Positionen es von Verbandsseite zu Themen gibt, die uns alle betreffen.